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agroton® - Produktlösungen für das landwirtschaftliche Bauen
Landwirtschaftliche Betriebe müssen hohe Hygienestandards sowie strenge Gewässer- und Umweltschutzauflagen einhalten. Sollen Betriebsgebäude oder Anlagen neu errichtet oder erweitert werden, ist Beton ein alternativloser Baustoff. Denn Beton ist besonders widerstandsfähig, langlebig, vielseitig einsetzbar und letztlich auch ein wirtschaftlicher Baustoff. Um dies nutzbar zu machen, sind von der Planung bis zur Realisierung eine Reihe von Kriterien zu beachten. Mechanische, physikalische und chemische Belastungen sowie Säurebelastungen und die Anforderungen an die Dichtigkeit sind abzuschätzen um den richtigen Beton auszuwählen.
Um den verschiedensten Anforderungen beim Bauen im Bereich der Landwirtschaft gerecht zu werden, reicht nicht ein einzelner Beton. Dafür ist eine Vielzahl von Betonen notwendig. Deshalb ist agroton® auch kein einzelner Beton, sondern Betone, die auf die Besonderheiten des jeweils zu erstellenden Bauteils zugeschnitten sind.
Damit die Auswahl des richtigen Betons erleichtert wird, ist agroton® in ausgewählte Hauptanwendungsgebiete unterteilt worden. Diese Hauptanwendungsgebiete gliedern sich wiederum in unterschiedliche Bauteile auf. Für diese haben wir genau den passenden Beton für Sie. Mit agroton® einfach und sicher zum richtigen Beton!
Anwendungen






agroton® für Lagerflächen
Neben der Festlegung der zu lagernden Stoffe ist es bei der Errichtung von Lagerflächen wichtig, im Vorhinein die mechanische Belastung durch bspw. Traktoren oder Radlader zu definieren. Denn nur so ist es möglich, den richtigen Beton auszuwählen und die Langlebigkeit des Baustoffes zu gewährleisten. Für einige Bauteile gibt es mehrere mögliche Vorgehensweisen. So können Lagerflächen ohne Einwirkung von Gülle und Ähnlichem inklusiv starker mechanischer Belastung neben dem von uns empfohlenen hochwertigen Beton alternativ auch mit einem Beton und zusätzlicher Oberflächenbehandlung erstellt werden. Hierbei raten wir allerdings zur Ausführung mit einem entsprechenden Bauunternehmer.
Übersicht Bauteile und empfohlene Betone
Beispiel für eine Lagerfläche aus Beton in der Landwirtschaft
agroton® für Stallgebäude
Beim Bauen von Böden für Stallgebäude gilt es ähnliche Erwägungen anzustellen wie bei Lagerflächen. Allerdings kommt bei Stallungen ein wichtiger Aspekt hinzu: die Gebäudehülle. Sollen Decken, Wände oder Fundamente erstellt werden, empfehlen wir, dies durch einen Bauunternehmer ausführen zu lassen. Ebenso wie bei den Lagerflächen gibt es auch bei Stallgebäuden verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Wir empfehlen die Verwendung eines hochwertigen Betons. Sollte ein Beton mit erforderlicher Oberflächenbehandlung eingesetzt werden, raten wir zur Ausführung durch einen Bauunternehmer.
Übersicht Bauteile und empfohlene Betone
Beispiel Stallboden aus Beton
agroton® für Hof- und Verkehrsflächen
Bei Hof- und Verkehrsflächen ist nicht nur die mechanische Beanspruchung der Oberfläche ein Problem. Speziell die physikalische Belastung des Betons durch Witterung und Frost ist bei der Auswahl des richtigen Betons zu beachten. Um den bei Außenflächen in der Regel nötigen Frost-Tausalzwiderstand zu erreichen, ist die Verwendung eines Betons mit Luftporen notwendig. Wir empfehlen, diesen durch ein Fachunternehmen einbauen zu lassen.
Übersicht Bauteile und empfohlene Betone
Beispiel für Verkehrsfläche aus Beton
agroton® für spezielle Anwendungen
Gülleanlagen - Gärfutterbehälter - Behälterbau
Gülleanlagen, Gärfutterbehälter und Behälter in Biogasanlagen sind komplexe Baukonstruktionen, die umfangreiche baurechtliche Anforderungen erfüllen müssen. Wir haben den passenden Beton und empfehlen, die Ausführung dieser Baukonstruktionen generell einem spezialisierten Bauunternehmen anzuvertrauen.
Übersicht Bauteile und empfohlene Betone
Beispiel für spezielle Anwendung aus Beton: Güllebehälter
agroton® - Einbau und Nachbehandlung
Mit Ausnahme der Betone für die speziellen Anwendungen, sieht das agroton®-Konzept vor, dass alle Betone in der Konsistenzklasse F4 (sehr weich) ausgeliefert werden. In Abhängigkeit des jeweiligen Bauteils reicht somit leichtes Rütteln mit Innen-, Außenrüttler, Rüttelbohle oder Motorpatsche bzw. leichtes Patschen um den Beton zu Verdichten. Um einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle zu gewährleisten, ist unbedingt im Vorhinein auf die Ausmaße des liefernden Fahrmischers zu achten (siehe Broschüre). Sollte einmal nicht genug Platz für unsere Fahrmischer vorhanden sein, kann auf unsere Betonpumpen zurückgegriffen werden.
Bitte die Dimensionen des Fahrmischers beachten!
Nachbehandlung
Betone der agroton® Familie sind, wie alle Betone, unbedingt nachzubehandeln. Dabei gilt: je sorgfältiger die Nachbehandlung, desto besser die Eigenschaften des Baustoffs. Grundlage für die Nachbehandlung ist die DIN EN 13670/ DIN 1045-3.
Mit der Nachbehandlung ist unmittelbar nach dem Einbau des Betons zu beginnen. Die Wahl des Nachbehandlungsverfahrens hängt wesentlich von den Wetterbedingungen beim Einbau ab.
Zu den Nachbehandlungsmethoden gehören z.B.:
- Sicheres Abdecken oder Abhängen mit dampfdichten Folien, bei Vermeidung von Durchzug
- Benetzen der Betonoberflächen mit Sprühkopf des Wasserschlauchs
- Belassen des Betons in der Schalung
- Aufbringen von wasserhaltenden Abdeckungen, z.B. Vlies, Jute, in Verbindung mit ständigem Feuchthalten des Betons
Kontaktieren Sie uns
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