ThyssenKrupp Quartier: Fließestrich stellt seine Belastbarkeit unter Beweis
10. Januar 2011
In der neuen Konzernzentrale der ThyssenKrupp AG in Essen dient CEMEX-Fließestrich auf Calciumsulfatbasis zum Bau unterschiedlicher Fußbodenkonstruktionen. Entscheidende Kriterien: hohe Belastbarkeit, wenig Fugen und vorteilhafte Logistik.
Nach drei Jahren Bauzeit hat die ThyssenKrupp AG ihre neue Konzernzentrale jetzt offiziell eingeweiht. Im neuen ThyssenKrupp Quartier an der Altendorfer Straße in Essen führt das Unternehmen einen großen Teil seiner Verwaltung zusammen – das Quartier wird zum Herzstück des gesamten Unternehmens. Auf einer Bruttogrundfläche von über 100 000 Quadratmetern ist ein harmonisches Ensemble von Einzelgebäuden entstanden: Neben dem 50 Meter hohen Kubus des Corporate Headquarters (Q1) umfasst das Areal weitere Bürogebäude sowie das „forum“ (Q2) mit Konferenzraum für bis zu 1000 Personen, Gastronomie und der zentralen Logistik für das gesamte Quartier.
Kürzlich wurde das ThyssenKrupp Quartier offiziell eingeweiht. Rund 300 Kubikmeter Calciumsulfat-Fließestrich lieferte CEMEX Deutschland für das Objekt.
Im Erdgeschoss des Headquarters bildet je ein gut 28 mal 25 Meter großes Panoramafenster den Raumabschluss nach Norden und nach Süden: Die Fensterputzer werden mit entsprechend dimensionierten kettenbetriebenen Hubarbeitsbühnen zu Werke gehen, die mehr als 13 000 Kilo auf die Waage und damit auf den Fußboden bringen. Eine Belastungsprobe während der Bauphase hat der Heizestrich der Festigkeitsklasse CAF-C35-F7 schon sicher bestanden.
Eingangshalle des "forums" im ThyssenKrupp Quartier
„Auch logistisch hat die einfache Anlieferung des Fließestrichs im Fahrmischer natürlich große Vorteile, gerade bei engen Baustellenverhältnissen“, sagt Dipl.-Ing. Eckhard Klein, „und die hohe Einbaugeschwindigkeit konnte von vornherein in den Bauablauf eingeplant werden.“
Blick in die erste Etage des "forums"
Kürzlich wurde das ThyssenKrupp Quartier offiziell eingeweiht. Rund 300 Kubikmeter Calciumsulfat-Fließestrich lieferte CEMEX Deutschland für das Objekt.
Im Auftrag der Noridas Fußbodentechnik GmbH aus Herten lieferte die CEMEX Deutschland AG etwa 300 Kubikmeter Fließestrich auf Calciumsulfatbasis auf die Großbaustelle etwa einen Kilometer westlich der Essener Innenstadt. Noridas-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Eckhard Klein sieht eine Reihe von Vorteilen: „Mit diesem Fließestrich können hohe Lasten abgetragen werden, was hier eine wichtige Rolle spielt. Man kommt auch mit einer sehr geringen Zahl von Dehnungsfugen aus, ohne dass die Fläche Schaden nimmt – das nahezu fugenlose Bild hat natürlich Charme für die spätere Nutzung. Zum Teil wird der Fließestrich hier als Heizestrich eingesetzt, und seine hohe Wärmeleitfähigkeit garantiert schnelle Aufheizzeiten.“
Im Erdgeschoss des Headquarters bildet je ein gut 28 mal 25 Meter großes Panoramafenster den Raumabschluss nach Norden und nach Süden: Die Fensterputzer werden mit entsprechend dimensionierten kettenbetriebenen Hubarbeitsbühnen zu Werke gehen, die mehr als 13 000 Kilo auf die Waage und damit auf den Fußboden bringen. Eine Belastungsprobe während der Bauphase hat der Heizestrich der Festigkeitsklasse CAF-C35-F7 schon sicher bestanden.
Eingangshalle des "forums" im ThyssenKrupp Quartier
Ein Heizestrich CAF-C35-F7 wurde auch im „forum“ eingebaut und wird ähnlichen Belastungen ausgesetzt. Im ersten Obergeschoss kam hier außerdem ein Estrich CAF-C25-F5 auf Hohlraumböden zur Anwendung. Mit einer Kolbenpumpe bewältigte die Noridas Fußbodentechnik GmbH Förderwege bis zu 180 Meter.
„Auch logistisch hat die einfache Anlieferung des Fließestrichs im Fahrmischer natürlich große Vorteile, gerade bei engen Baustellenverhältnissen“, sagt Dipl.-Ing. Eckhard Klein, „und die hohe Einbaugeschwindigkeit konnte von vornherein in den Bauablauf eingeplant werden.“
Blick in die erste Etage des "forums"
CEMEX-Fließestrich auf Calciumsulfatbasis nach DIN EN 13813 wird einbaufertig im Fahrmischer auf die Baustelle geliefert und ist dort sofort pump- und verarbeitbar: Für den Einbau sind vor Ort weder Strom- noch Wasseranschlüsse notwendig. Die ausgeprägte Fließfähigkeit dieses Estrichs verkürzt die Einbauzeit, so liegen die Tagesleistungen um ein Vielfaches höher als bei einem konventionellen Zementestrich.