Sanierung der BAB 1: CEMEX liefert Dränbeton Pervia®, Wesersand und Piesberger Edelsplitt
Im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Oldenburg, wurden die Hauptfahrstreifen der A1 südwestlich von Bremen auf ca. 6 Kilometern Länge zwischen Wildeshausen-Nord und Groß Ippener saniert. Dabei setzte die Oevermann Verkehrswegebau GmbH, Niederlassung Osnabrück/Gütersloh, im vergangenen Jahr rund 940 Kubikmeter des wasserdurchlässigen Betons Pervia® Classic der CEMEX Deutschland AG ein. Die Straßenbauer verwendeten Pervia® Classic für die Herstellung einer Dränbetontragschicht unter der neuen Betonfahrbahn. Dieser spezielle Beton eignet sich ideal zur Herstellung von Tragschichten gemäß dem Merkblatt Dränbetontragschichten (M DBT) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) und als Bankettbeton.
„Außerdem haben wir die Autobahnbaustelle zwischen Mai und Dezember 2016 gemeinsam mit einem Lieferpartner unter anderem mit Fahrbahndeckenbeton für Verkehrsflächen der Belastungsklassen Bk100 bis Bk3,2 beliefert“, sagt André Lämmel, Vertrieb Key Account Region Nord-West der CEMEX Deutschland AG. Die Oevermann Verkehrswegebau GmbH ersetzte mit dem Luftporen-Beton der Festigkeitsklasse C30/37 Teilstücke der Fahrbahndecke. Die CEMEX-Transportbetonwerke Delmenhorst und Bremen produzierten knapp 4.300 Kubikmeter dieses Spezialbetons auf der Basis einer Performanceprüfung Beton für die Feuchtigkeitsklasse WS nach TL Beton StB 07. Dabei kamen einige Produkte aus dem CEMEX-Konzern zum Einsatz: Zur Rezeptur gehörten Wesersand aus dem Kieswerk Leese und Karbonquarzit-Edelsplitt aus dem Steinbruch Piesberg der CEMEX Kies & Splitt GmbH. Luftporenbildner und Betonverflüssiger der CEMEX Admixtures GmbH stellten die gewünschten Betoneigenschaften sicher.