Fotoausstellung gibt ungewöhnliche Einblicke in den Tagebau von CEMEX

"Alles, was Sie hier sehen, ist Rüdersdorf", sagte Bürgermeister André Schaller bei der offiziellen Eröffnung vor rund 100 Gästen. "Doch mit ein bisschen Phantasie, entdecken Sie den Grand Canyon, sehen Olivenbäume, eine ausgetrocknete Steppe in Afrika, aber auch Transsilvanien“, meinte er in Bezug auf die beeindruckenden Fledermausaufnahmen aus den Winterquartieren in den untertägigen Strecken des Tagebaus.

Die Ausstellung zeigt die leisen Töne des Rüdersdorfer Tagebaus, die nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen sind. Besondere Pflanzen, die aus dem steinigen Untergrund sprießen, sowie interessante Bodenstrukturen, fanden großes Interesse. Wenn Thomas Weber Kalksteine zeigt, dann schimmern sie golden oder zeigen verschiedene farbliche Schichten. Mit viel Geduld bekam Thomas Weber auch seltene Tierarten wie Uhu, Eisvogel und verschiedene Fledermausarten vor die Linse.

"Oft bin ich in den frühen Morgen- und Abendstunden unterwegs und habe auf günstige Lichtverhältnisse gewartet. Glücklicherweise hat meine Familie viel Verständnis für mein Hobby", sagte Thomas Weber. Er bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung durch die Rüdersdorfer CEMEX-Geschäftsführung und den Vorstand, die ihm die Genehmigung zum Fotografieren gegeben hatten und schloss mit dem passenden Spruch: „Bergbau ist nicht eines Mannes Sache allein – auch diese Ausstellung nicht.“

„Mit den hervorragenden Aufnahmen, die in der Fotoausstellung gezeigt werden, rückt Thomas Weber unseren Tagebau in eine ganz neue Perspektive. Er ist nicht nur Abbaugebiet für Kalkstein, sondern bietet Lebensraum für eine vielfältige Fauna und Flora. Es gibt dort sehr viel zu entdecken und dafür hat Herr Weber ein außergewöhnlich gutes Gespür,“ betonte Stefan Schmorleiz, Director Cement Operations bei CEMEX Deutschland, am Rande der Veranstaltung.