CEMEX produziert ressourcenschonend Beton für Hightech-Labore
Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) ist eines der wichtigsten Zentren für biomedizinische Forschung mit Sitz in Berlin-Buch. Seine etwa 1600 Mitarbeiter und Gastwissenschaftler arbeiten daran, die Ergebnisse der molekularen Forschung in die praktische Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu übertragen.
2018 werden etwa 300 Biologen, Physiker und Chemiker, Techniker und Laboranten des MDC auf den Campus Nord der Humboldt-Universität umziehen: Hier entsteht zurzeit ein neues Forschungsgebäude für das „Berlin Institute for Medical Systems Biology“ (BIMSB). Der Komplex wird auf einer Nutzfläche von rund 5400 Quadratmetern Labore und Büroräume, Flächen für Technologieplattformen und dezentrale Kommunikationsräume bereithalten. In den beiden miteinander verschränkten drei- und siebengeschossigen Teilgebäuden werden interdisziplinäre Arbeitsgruppen Grundlagenforschung über die komplexe Regulation von Genen, Proteinen und Stoffwechselprozessen betreiben. Bei dieser Arbeit wird man den Forschern von außen zuschauen können: Die Gebäudehülle besteht überwiegend aus Glasflächen, die Planer setzen auf größtmögliche Transparenz.