CEMEX Deutschland AG verbindet Rohstoffgewinnung mit Artenschutz
In der soeben erschienenen Broschüre beschreibt die CEMEX Deutschland AG ihre Ziele und ihre Aktivitäten beim Umwelt- und Artenschutz. Auf 16 informativen und reich bebilderten Seiten belegt das Unternehmen, wie durch seine Rekultivierungskonzepte wertvolle Rückzugsräume für bedrohte Tiere und Pflanzen entstehen. Für den Erhalt der Biodiversität ebenso bedeutsam wie die renaturierten Gewinnungsstandorte sind die durch die Gewinnungstätigkeit bereits während des Abbaus entstehenden so genannten Sekundärbiotope. Tier- und Pflanzenarten, die sehr spezielle Ansprüche an ihre Lebensumwelt haben, sind immer stärker auf diese Lebensräume aus zweiter Hand angewiesen. Damit wächst die Bedeutung einer nachhaltigen und umweltschonenden Rohstoffgewinnung für den Erhalt der Artenvielfalt.
Die CEMEX Deutschland AG legt einen Schwerpunkt auf die Förderung von Rote-Liste-Arten, die heute ihren Verbreitungsschwerpunkt in Abbaustätten haben und in der Natur nur noch selten vorkommen. Was die CEMEX Deutschland AG unternimmt, um beispielsweise seltenen Vogelarten wie Uferschwalbe und Flussseeschwalbe ein Habitat zu bieten und um Amphibien wie die Kreuzkröte zu schützen, das kann man nachlesen im „Managementplan Umwelt und Biodiversität 2013 zum Schutz der Rote-Liste-Arten bei der nachhaltigen Gewinnung mineralischer Rohstoffe“.
In ihrer Vorbemerkung erklären der Vorstandsvorsitzenden Eric Wittmann und Dr. Volker Schübel, Vice President Materials der CEMEX Deutschland AG: „Unsere Kiese, Sande, Splitte, Kalksteine und Spezialprodukte bilden die Grundlage für dauerhaftes, nachhaltiges Bauen im Hoch-, Tief-, Straßen- und Wasserbau. An unseren Produktionsstandorten haben der Umweltschutz und die Förderung der Biodiversität eine besondere Bedeutung, denn hier greifen wir direkt in die Natur ein. Schon während der Nutzungsphase bemühen wir uns intensiv, Störungen der neu geschaffenen Lebensräume so weitgehend wie möglich zu verhindern. Nach dem Ende der Gewinnung entstehen auf der Basis unserer Rekultivierungspläne Naturräume mit einer erstaunlichen Artenvielfalt. Unsere unternehmenseigenen Fachleute und viele ehrenamtliche Umweltschützer begleiten jeden Tag unsere Rohstoffgewinnung. So haben wir einen guten Überblick über Populationen gefährdeter Arten an unseren Standorten. Das ist für uns eine belastbare Grundlage, um einen Ausgleich zu schaffen zwischen den Interessen der Rohstoffgewinnung und dem Arten- und Naturschutz. Für jedes unserer Werke entwickeln wir geeignete Management- und Pflegemaßnahmen. So kommt unser Unternehmen dem eigenen Anspruch an die ökologisch nachhaltige Bewirtschaftung seiner Rohstoffstandorte nach, erfüllt die gesetzlichen Vorgaben und leistet zugleich einen wertvollen Beitrag zur Bestandserhaltung von seltenen Tieren und Pflanzen in Deutschland.“
Das zweite Hauptkapitel der Broschüre, der „Umweltaktionsplan 2013 Mineralische Rohstoffe“, bietet eine Übersicht zu den einschlägigen Aktivitäten des Unternehmens: öffentlichkeitswirksame Maßnahmen wie Tage der offenen Tür, Führungen und Anwohnerfeste, interne und externe Zertifizierungen, Veröffentlichungen in der Fach- und der Lokalpresse, Umweltmonitorings, Engagement auf kommunaler Ebene wie Kooperationen mit Gemeinden, Vereinen und Institutionen, Projekte des Gesamtunternehmens und einzelner Rohstoffstandorte.
Die CEMEX Deutschland AG erstellt seit 2009 jedes Jahr in einem Managementplan Umwelt / Umweltaktionsplan ihre Maßnahmen und Ziele im Umweltschutz und zur Förderung der Biodiversität. So können sich Interessierte davon überzeugen, dass das Engagement des Unternehmens konsequent und langfristig angelegt ist.